Harbach Na, wunderbar… egal warum er jetzt schneller runterfährt. Hauptsache, er macht es.
Posts by Sir Apfelot
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Ja, das ist eigentlich schwer. Wenn ich per Migrationsassistent umziehe oder selbst wenn ich den Ordner mit der Mediathek per Drag and Drop umziehe, habe ich immer die Originale…
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Wirft die App irgendeinen Fehler aus? Oder springt das Icon und dann hört es auf zu springen, ohne dass sich die App öffnet?
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Kann passieren, aber in der Regel sind die Phishing-Seiten virenfrei. Sonst schlägt ja der Virenscanner an… und die wollen ja möglichst lange unterm Google Safe Browsing Radar bleiben, um Zugangsdaten zu sammeln. Denke ich jedenfalls.
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Hallo Thorti! Wenn der Mac nicht mehr startet, bleibt dir leider nichts anderes über, als die Festplatte auszubauen und in ein Gehäuse zu stecken, damit du sie am neuen Mac auslesen kannst.
Du kannst auch versuchen, ob du den Mac noch mit der Internet Recovery wieder zum Laufen bekommst. Den iMac wieder in Gang zu bekommen wäre definitiv der einfachste Weg ohne Schrauben. Vorausgesetzt, er hat keinen Hardwareschaden…
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Heute ist mal wieder eine Mail bei mir eingetrudelt, zu der ich euch gerne einen Warnhinweis geben möchte. Der Absender lautet „Kundenservice“ und der Betreff „Amazon Sicherheitsalarm“. Der Inhalt der Mail ist auch gestaltet, als käme sie von Amazon. Ich denke, damit haben die Betrüger schon einmal die Aufmerksamkeit von sehr vielen Empfängern gewonnen.
So sieht die E-Mail aus, die angeblich von Amazon stammt. Eigentlich will sie euch eure Amazon-Zugangsdaten entlocken.
Mail warnt vor geänderten Benutzerdaten auf Amazon
Hier der Mailtest im Detail:
Sehr geehrte Damen und Herren,
Die Änderung der persönlichen Daten wurde kürzlich auf Ihrem Konto eingeleitet.
Wenn Sie diese Änderungen nicht eingeleitet haben, aktualisieren Sie bitte die Daten in Ihrem Konto so schnell wie möglich (einschließlich Login Daten). Dies können Sie tun, ohne das Haus zu verlassen, indem Sie sicher den folgenden Link folgen:
[ HIER KLICKEN ]
Wir entschuldigen uns für die Unannehmlichkeiten
Ihr Amazon
So erkennt man die betrügerische Absicht
Mein erster Test bei solchen Mails ist immer der Klick auf die Mail-Adresse, um zu sehen, welche E-Mail-Adresse tatsächlich hinter „Kundenservice“ steckt. In diesem Fall zeigt mir Apple Mail: assistance@eztosee.com
Das ist definitiv keine Mail-Adresse, die irgendwie mit Amazon in Verbindung steht.
An dieser Stelle kurz ein Verweis auf meinen allgemeinen Artikel, der zeigt, wie man Phishing Mails erkennt.
Der nächste Punkt ist der Link, der sich immer in einer Phishing-Mail verbirgt. In unserem Fall liegt dieser hinter dem Button „HIER KLICKEN“. Er lautet: https://bit.ly/3d59UgJ
Ein Redirect-Checker erlaubt das risikolose Prüfen, zu welcher Webseite man mit der WEiterleitung geschickt wird.
Er wurde also mit dem URL-Verkürzer Bit.ly erzeugt. Der Hintergrund ist, dass die Betrüger damit die Domain verbergen, auf die letztendlich weitergeleitet wird. Die Domain, auf die man weitergeleitet wird, habe ich mit einem Redirect-Checker ermittelt: https://amznservicecenter.top/
- Mehr lesen: „PP Kundenservice“ – Neue Phishing-Mail im Namen von PayPal
- Mehr lesen: Achtung Betrüger: Amazon Phishing E-Mail möchte eure Bankdaten klauen
- Mehr lesen: Achtung, neues PayPal-Phishing! (Kurzmeldung)
- Mehr lesen: Vorsicht: Wetransfer Phishing-Mails im Umlauf
Google Safe Browsing hat die Webseite schon als bösartig und betrügerisch eingestuft und so wird sie in den gängigen Browsern bereits geblockt.
Phishing-Domain bereits als Betrug erkannt
Da es sich um eine Phishing-Mail handelt, habe ich nicht mit einem Virus gerechnet und die Webseite mal aufgerufen. Wenig erstaunlich: Die Domain ist von Google Safe Browsing schon als betrügerische Webseite erkannt worden und deshalb hat mein Browser sie nicht aufgerufen und mir stattdessen eine Warnmeldung ausgeworfen.
Ich nehme an, wenn man die Webseite aufrufen würde, käme ein Loginfeld, welches einem von Amazon nachgestellt wurde. Dort soll man – wenn es nach den Betrügern geht – seine Amazon-Zugangsdaten eintragen, damit die Betrüger dann fleißig auf eure Kosten einkaufen können.
Mein Tipp: Wenn ihr diese Mail seht, löscht sie am besten gleich.
[Blocked Image: https://vg09.met.vgwort.de/na/…6945442048d2eee1a69c2e2e6]Quelle: https://www.sir-apfelot.de/ach…eine-phishing-mail-34490/
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Der Pick der Woche geht dieses Mal an einen Browser, den es schon seit gefühlten Ewigkeiten gibt: iCab. Über 20 Jahre hat der Browser iCab nun schon auf dem Buckel, aber er erfreut seine Benutzer immer noch mit einer beeindruckenden Geschwindigkeit und ist dabei auch noch schön sparsam mit den Systemressourcen.
Das Motto „The Taxi for the internet“ ist auch immer noch geblieben, was ich sehr nett finde. Unter der Haube hat sich das Taxi iCab jedoch stetig weiter entwickelt und wurde erst im September 2020 komplett neu geschrieben.
iCab ist auch heute noch ein ziemlich tolles "taxi for the internet".
Regelmäßige Weiterentwicklung seit 1999
Der Programmierer Alexander Clauss ist die Person, die hinter iCab steckt – und das schon seit 1999, als der Browser für Mac OS startete. Seit 2009 gibt es auch eine iOS Version von iCab namens "iCab mobile", welche ich jedoch nicht ausprobiert habe.
Mein Blog Sir Apfelot komplett werbefrei durch den Werbeblocker von iCab. Funktioniert technisch gut, aber wenn alle Besucher so auf meine Seite kämen, könnte ich das Blog vermutlich dicht machen, weil ich keine Einnahmen mehr hätte.
iCab extrem flott und ressourcenschonend
iCab hatte ich schon vor über 15 Jahren auf meinem alten Mac im Einsatz und er war damals schon bekannt dafür, dass er sehr wenig Speicherplatz benötigt und trotzdem Webseiten extrem schnell lädt. Damals war dies auch umso wichtiger, da man über eine Modemverbindung mit minütlichen Kosten ins Internet gegangen ist.
Mittlerweile haben wir 2021 und iCab wird seinem Ruf weiterhin mehr als gerecht. Hier nur ein paar kurze Vergleiche, um zu zeigen, wie weniger Festplattenplatz und RAM er im Vergleich zur Konkurrenz belegt:
App-Größe im Vergleich
Wie groß eine App ist, zeigt schon, wie sparsam der Entwickler mit den Ressourcen auf den Macs der Nutzer umgeht:
- iCab: 20 MB
- Firefox: 377 MB
- Chrome: 919 MB
- Opera: 396 MB
- Safari: 15 MB
Der Apple-eigene Safari-Browser läuft aus meiner Sicht außer Konkurrenz, da sich Leute in der Regel nach einem Browser umschauen, weil sie eine Alternative zu Safari suchen – aus welchem Grund auch immer. Und vergleicht man die App-Größen der anderen Browser mit iCab, sieht man schnell, wie leichtgewichtig iCab doch ist.
Über die Aktivitätsanzeige kann man die Prozesse filtern, die zum Beispiel zu Firefox gehören. So findet man heraus, wie viel Arbeitsspeicher der Browser insgesamt benötigt.
RAM-Verbrauch im Vergleich
Um hier einen Vergleich zu machen, habe ich auf allen Browsern 5 Webseiten geöffnet, die von großen Anbietern sind. In der App „Aktivitätsanzeige“ habe ich dann die einzelnen Prozesse der Browser zusammengerechnet und den gesamten Speicherbedarf ermittelt. Hier die Ergebnisse:
- iCab: 1074 MB
- Firefox: 3508 MB
- Chrome: 3227 MB
- Opera: 3244 MB
- Safari: 1865 MB
Man sieht, nicht einmal Safari kann hier auch nur annähernd mit iCab mithalten. Ich denke, iCab könnte damit eine sehr gute Wahl für Macs mit wenig RAM-Ausstattung oder für alte Mac sein.
Aber natürlich nicht NUR für Macs mit wenig RAM, denn iCab läuft auch auf meinem M1 MacBook Pro mit 16 GB viel sparsamer als die Konkurrenten – und er hat sehr praktische Funktionen, welche man bei Safari zum Beispiel nicht erhält.
Login-Daten speichern und vor Phishing- und Malware-Webseiten warnen – kein Problem für iCab.
Kostenloser Premium-Support per Mail
Ebenfalls bemerkenswert ist der Support von Alexander. Ich hatte eben den Fall, dass eine Funktion von iCab sich seltsam verhalten hat. Da ich mir nicht zu helfen wusste, hatte ich Alexander per Mail (über den Punkt „Hilfe > Supportanfrage senden“ in iCab) kontaktiert und danach gefragt. Seine Antwort kam keine 30 Minuten später und hat mir geholfen, das Problem zu beseitigen.
Die Ursache für das seltsame Verhalten war, dass ich beim Ausprobieren ein bisschen viel in den Einstellungen verstellt hatte. Unter anderem war Javascript komplett deaktiviert, was natürlich zu Problemen bei heutigen Webseiten führt.
Dass die schnelle Antwort bei mir kein Zufall war, bestätigte mir auch mein Leser Josef, der mir vor einigen Wochen schon geschrieben hat, dass der iCab-Entwickler ihm innerhalb weniger Minuten geholfen hat.
An dieser Stelle ein Dank an Josef, denn er hat mich letztendlich darauf gebracht, iCab mal wieder verstärkt zu nutzen. Das war eine gute Idee!
Im Filter-Manager kann man einstellen, ob man nur Tracker oder nur Werbung oder beides blocken möchte. Die Einstellungen lassen sich sehr detailliert vornehmen.
Funktionen von Werbeblocker bis Formular-Manager
Trotz seiner geringen Dateigröße ist der iCab Browser sehr vielseitig mit Funktionen bestückt. Er verfügt sogar über eine Möglichkeit, komplette Webseiten runterzuladen, wofür ich sonst immer Apps wie SiteSucker genutzt habe.
Folgende Funktionen bietet iCab in der macOS Version an:
- Cookie-Manager
- Lesezeichen-Verwaltung
- Speicherung von Formulardaten
- Werbe- und Trackerblocker
- Download-Manager
- Sitzung-Speicherung (alle offenen Webseiten werden gesichert)
- Script-Debugger
- Web-Ressourcen einer Webseite anzeigen
- Module (sowas wie Plugins)
- Kiosk-Modus (praktisch für Messen, weil alle andere Apps in diesem Modus gesperrt werden und nur iCab sichtbar ist)
- Tastenkürzel: „g iPhone“ startet zum Beispiel eine Google-Suche zum Wort „iPhone“
- und vieles mehr…
Die Kurzbefehle, die es in iCab gibt, sind eine kleine Besonderheit, welche man sonst nur mit Apps wie Alfred oder ähnlichen realisieren kann.
Ich nutze gar nicht alles, was iCab bietet und bin sicher, es gibt noch einige praktische Funktionen, die ich nicht in der Liste habe. Dieser Blogbeitrag soll auch keine komplette Vorstellung von iCab sein, sondern ich wollte iCab nur als Alternative zu Chrome, Firefox oder Opera erwähnen, da ich denke, er ist noch viel zu unbekannt.
Ich weiß, es gibt noch weitere Browser wie Vivaldi und Brave, aber diese konnte ich noch nicht ausreichend testen, um ein Urteil dazu abgeben zu können. Sie werden sicherlich mal Inhalt in einem kommenden Beitrag sein.
iCab ist Shareware – was? Nicht kostenlos???
Nein, nicht kostenlos. iCab ist Shareware. Das heißt, man kann ihn benutzen, ohne zu bezahlen, aber muss mit kleinen Einschränkungen leben. Oder aber – und das sollte man natürlich machen – man wirft einmalig 10 Euro ein und erhält dafür alle Features von iCab und unterstützt nebenbei noch den Entwickler, der wirklich sehr fleißig am Browser weiter arbeitet und perfekten, unkomplizierten Support bietet.
Wenn ihr euch iCab mal anschauen möchtet, findet ihr ihn über diesen Link.
[Blocked Image: https://vg09.met.vgwort.de/na/…065514b4ba9a075bb8c79d083]Quelle: https://www.sir-apfelot.de/ica…ick-der-woche-kw15-34478/
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Den heutigen Tag noch zu Ende bringen und schon ist wieder Wochenende. Doch vorher gibt es, ihr habt es schon geahnt, eine neue Ausgabe der Sir Apfelot Wochenschau. Dieses Mal zeige ich euch auf, welche Apple- und Tech-News mir in der Kalenderwoche 14 des Jahres 2021 besonders aufgefallen sind. Mit dabei sind unter anderem die folgenden Meldungen: Lyra-Codec ist jetzt Open Source, Google-Apps jetzt mit Datenschutzinformationen im App Store, Apples „Wo ist?“-Dienst für Drittanbieter geöffnet, Tim Cooks Einblick in die Apple-Zukunft, und einiges mehr. Am Ende gibt es noch Infos zu Bot-Kommentaren auf YouTube.
In der Sir Apfelot Wochenschau der Kalenderwoche 14 des Jahres 2021 mit dabei: Lyra-Codec als Open Source, Twitch mit schärferen Regeln, Apples „Wo ist?“-Netzwerk für Drittanbieter, neuer Apple TV mit 120 Hz, und mehr.
Sprach-Codec Lyra ist nun Open Source
Sprache extrem platzsparend speichern, das ist die Aufgabe von Lyra, einem Codec von Google. Er soll es dank künstlicher Intelligenz und Machine Learning möglich machen, Sprachaufnahmen mit lediglich 3 kbit/s zu kodieren, während die Qualität der Aufnahme erhalten bleibt. Wie Golem in einer Meldung aus dieser Woche aufzeigt, hat Google die Software nun freigegeben, sodass sie als Open Source genutzt werden kann. „Der als Open-Source-Software verfügbare Code zur Nutzung enthält die notwendigen Werkzeuge, um selbst Sprache mit Lyra zu kodieren sowie zu dekodieren“, heißt es. Den Lyra-Code findet ihr hier auf GitHub.
Aktueller Facebook-Datenleak: Selbst Mark Zuckerberg soll betroffen sein
Und täglich grüßt der Datenschutz. Bei Facebook soll es nämlich mal wieder einen umfangreichen Datenklau gegeben haben. Daten von nicht weniger als rund 533 Millionen Nutzer/innen sollen eingesehen und kopiert worden sein. Das soll bereits vor dem September 2019 geschehen sein, wie es von Facebook selbst heißt. Wie u. a. MacRumors an dieser Stelle schreibt, sollen auch die Account-Informationen des Unternehmensgründers und CEOs Mark Zuckerberg unter den Daten gewesen sein. Ob sich damit nun aber eine Besserung beim Datenschutz in Facebook, dem Messenger, WhatsApp und Instagram ergibt, das ist fraglich.
Twitch: Nutzer/innen sollen für Vergehen außerhalb der Plattform gesperrt werden
Wer auf Twitch streamt, muss sich an die Regeln der Plattform halten, welche mittlerweile zu Amazon gehört. Unter anderem können Streamer/innen für Beleidigung, Belästigung, Nacktheit und ähnliches im Stream gezeigtes Fehlverhalten gesperrt werden. Die Plattform will sich nun aber auch vorbehalten, Streamer/innen das Konto zu schließen, wenn sie außerhalb der Plattform negativ auffallen bzw. straffällig werden. Twitch listet im dazu veröffentlichten Blog-Beitrag verschiedene Beispiele auf. Weiterhin wird jene Mail-Adresse aufgezeigt, an die Vergehen gemeldet werden können. Ein FAQ beantwortet die wichtigsten Fragen zum Thema.
Du willst bei Twitch streamen? Diese Beiträge können dir dabei helfen:
- Marantz Professional Turret – Komplettsystem für YouTube, Podcast, Game-Streaming, etc.
- Elgato Green Screen: Chroma-Key-Panel als mobiler Aufsteller
- Logitech Streamlabs OBS jetzt für macOS auf dem Apple Mac
- Elgato Key Light: LED-Videoleuchte mit Mac-Integration
- Razer Kraken – Beliebtes Gaming-Headset mit Prime-Versand
Google-Apps jetzt mit Datenschutzinfos im App Store
Google ist, was Datenschutzinformationen angeht, einer der Nachzügler unter den Entwicklern, die im App Store von Apple ihre Software anbieten. Dort soll ein entsprechendes Label aufzeigen, welche Daten eine App von den Nutzer/innen sammelt und weitergibt. Wie beispielsweise iTopNews in einem Beitrag aufzeigt, hat Google nun aber die entsprechenden Infos für Apps wie Google Maps, Chrome, Google Fotos und Co. nachgereicht. „Ein erster Blick auf die Google-Labels zeigt z.B., dass Google Maps und Google-Suche Euren Standort, den Suchverlauf, den Browserverlauf, Kennungen und Nutzungsdaten für Werbezwecke von Drittanbietern tracken“, heißt es.
„Wo ist?“-Netzwerk für Drittanbieter geöffnet: Kommen die AirTags noch?
Es ist ein durchaus überraschender Schritt, den Apple diese Woche gegangen ist. Der Tech-Riese aus Cupertino hat, obwohl die firmeneigenen und seit letztem Jahr erwarteten „AirTags“-Tracker noch nicht vorgestellt wurden, das dafür nötige Funknetzwerk seiner iOS-Geräte für andere Hersteller geöffnet. Wie u. a. der iPhone-Ticker berichtet, gibt es auch schon erste Angebote, unter denen sogar Schlüsselanhänger-Tags sind. Neben einem Fahrrad und Kopfhörern sind vor allem die Schlüsselanhänger interessant, weil sie im Grunde in direkter Konkurrenz zu den AirTags stehen. Ob diese dennoch auf den Markt kommen? Das wird sich wohl zeigen müssen.
Apple TV 5 – Beta von tvOS 14.5 deutet auf 120 Hz hin
Eine Bildwiederholungsrate von bis zu 120 Hz könnte das kommende Modell des Apple TV mitbringen. Davon gehen zumindest jene Dataminer aus, die sich in der aktuellen Beta der tvOS-Version 14.5 umgesehen haben. Dass sich das Update der Firmware auf den aktuellen Apple TV bezieht, soll laut einer Meldung von 9to5Mac ausgeschlossen sein, da dieser lediglich einen HDMI 2.0 Anschluss hat, der maximal 60 Hz unterstützt. Für 120 Bilder pro Sekunde in der Videoausgabe wird mindestens HMDI 2.1 benötigt. Frei übersetzt heißt es in der Meldung zudem: „Mit einer höheren Bildwiederholrate würde sich das Interface viel flüssiger anfühlen – und Spiele könnten von der Technologie ebenfalls profitieren. Dies würde natürlich […] einen 120Hz-kompatiblen Fernseher voraussetzen.“
Tim Cook spricht über die Zukunft – von Apple und sich selbst
Auf ein aktuelles Interview mit Tim Cook, dem CEO von Apple, gingen diese Woche mehrere Seiten ein. In dem im Rahmen des Podcasts „Sway“ geführten Interview sagt Tim Cook unter anderem, dass er in 10 Jahren wohl nicht mehr Apple-Geschäftsführer sein wird. Weiterhin geht es um die App Tracking Transparency (ATT) und die Debatte, die Facebook dazu angestoßen hat. Außerdem wurde Augmented Reality abermals als wichtiges Thema herausgestellt. Weitere Aussagen gab es z. B. zum Rechtsstreit mit Epic, zu Tesla als durchstartenden Konzern und so weiter. Meldungen gab es u. a. beim Macerkopf (hier) und bei iFun (hier).
Bot-Kommentare bei YouTube: Nutzer/innen helfen unwissend mit
Der für seine scharfsinnigen Analysen und guten Recherchen bekannte Kanal „Ultralativ“ hat diese Woche mal wieder ein sehr informatives Video in die Aboboxen der Abonnent/innen gebracht. In „Ihr schreibt alle Bot-Kommentare“ geht es um die Evolution von Kommentarbots auf YouTube. Deren Kommentare lassen sich, wenn man nicht sehr gut aufpasst, immer schlechter als computergenerierte Eingaben erkennen. Das liegt daran, dass sie teilweise einfach schon abgegebene Kommentare kopieren und noch einmal unter das gleiche Video setzen. Account-Name und -Bild sollen dann Leute zum Anklicken einladen und sie über Links im Profil auf bestimmte Seiten locken. Das Video findet ihr mit diesem Link bzw. im Folgenden eingebettet:
[Blocked Image: https://vg09.met.vgwort.de/na/…8b32945d583e7a53294917aac]Quelle: https://www.sir-apfelot.de/sir…enschau-kw-14-2021-34475/
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Für Fotos und Videos kann die Kamera-App des Apple iPhone den aktuellen Standort als Aufnahmeort in der Datei hinterlegen. Doch was bringt diese Information und wie kann man die Ortung während der Kamera-Nutzung in iOS deaktivieren? Beziehungsweise: Warum sollte man sie aktivieren? Hier findet ihr nicht nur Antworten auf diese Fragen, sondern auch die passende Anleitung. Denn die Option zum Ein- und Ausschalten des Standorts von Foto- und Video-Aufnahmen ist nicht so leicht zu finden…
Ihr wollt den Standort, an dem ein Foto / Video aufgenommen wurde direkt per Kamera-App hinterlegen, damit die Fotos-App eine entsprechende Sortierung vornehmen kann? Hier findet ihr die Anleitung dafür.
iPhone Einstellungen: Ortung für Kamera-App (de)aktivieren
Um das Hinterlegen eines Aufnahmeorts für Fotos und Videos ein- oder auszuschalten, müsst ihr mal wieder die Einstellungen auf dem iPhone bedienen. In dieser Schritt-für-Schritt-Anleitung zeige ich euch, wie genau ihr dabei vorgeht:
- Öffnet die Einstellungen auf dem Apple-Smartphone
- Tippt auf den Menüpunkt Datenschutz
- Nun wählt ihr ganz oben die Ortungsdienste aus
- Wählt in der App-Übersicht die Kamera aus
- Setzt das Häkchen bei Beim Verwenden der App
Die Anleitung zeigt dabei natürlich das Aktivieren der Standort-Funktion. Zum Deaktivieren setzt ihr das Häkchen bei Nie. Zum Aktivieren könnt ihr auch Nächstes Mal fragen auswählen. Dann kann es aber sein, dass bei der Nutzung der Kamera-App des iPhones jedes Mal nachgefragt wird, ob euer Standort verwendet werden darf. Das kann auf Dauer nerven sowie den schnellen Schnappschuss verzögern. Mittels eines Reglers könnt ihr übrigens noch festlegen, ob der genaue oder nur der ungefähre Standort verwendet werden soll.
Screenshot-Anleitung: Standort für iPhone-Fotos und -Videos (de)aktivieren
Hier habe ich euch das in einzelnen Schritten aufgezeigte Vorgehen noch einmal in Form von Screenshots festgehalten. Wenn ihr also mit der obigen Liste nicht klarkommt, könnt ihr euch an den Bildschirmfotos orientieren.
Wozu den Ortungsdienst für die Kamera-App aktiveren?
Wenn ihr Datenschutzbedenken habt und eure Smartphone-Nutzung so anonym wie möglich halten wollt, dann habt ihr vielleicht wegen des Deaktivierens der Ortung beim Fotos und Videos machen auf diesen Beitrag geklickt. Wenn ihr allerdings die smarte Anzeige eurer Aufnahmen in der Fotos-App unter iOS oder nach dem Übertragen der Dateien unter macOS am Mac wollt, dann seid ihr vielleicht des Aktivierens wegen hier. Denn das automatische Sortieren von Aufnahmen in nach Orten benannten Alben klappt nur, wenn der Ortungsdienst aktiv ist. Erst dann könnt ihr die Alben oder einzelne Fotos auch auf einer Karte anzeigen lassen (sobald Fotos / Videos mit Ortung gemacht wurden).
So kann es aussehen, wenn die Fotos-App auf dem iPhone die Fotos u. a. nach Orten sortiert und sie in entsprechende Alben einordnet. Quelle: Apple.com
Weitere Anleitungen für Fotos und Videos am Apple iPhone
Wie ihr sicherlich schon festgestellt habt, habe ich in letzter Zeit einen Narren an der Fotos- und der Kamera-App von iOS gefressen. Auf die Ortungsdienst-Einstellung bin ich dabei auch nur gestoßen, weil ich mich gewundert hatte, dass meine Fotos nicht nach Orten sortiert angezeigt werden. Ich hatte das Häkchen bei „Nie“ stehen. Nun weiß ich und wisst ihr, was man ändern muss, um die Orte-Alben angezeigt zu bekommen.
Weiterhin findet ihr folgende aktuelle Ratgeber, Tricks und Anleitungen hier im Blog:
Quelle: https://www.sir-apfelot.de/iph…ieren-deaktivieren-34470/
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Hallo Harbach! Jetzt habe ich es verstanden. Der Check läuft scheinbar bei jedem Shutdown und das stört.
Ich denke nicht, dass er hier irgendwas checkt. Kann es sein, dass du vielleicht ein NAS oder was ähnliches über das Netzwerk angeschlossen hast? Es klingt für mich eher so, als würde er irgendwas abschließen wollen, was einfach lange dauert.
Um der Sache auf den Grund zu gehen, kannst du unter den Systemeinstellungen > Benutzer & Gruppen mal einen neuen Benutzer anlegen. Dann Mac neu starten und in diesen Benutzer einloggen. Wenn du dann den Mac runterfährst, wäre es spannend zu wissen, ob er da auch solange rödelt.
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Hallo Heinz! Ich habe selbst noch keinen Akku getauscht bzw. tauschen lassen, aber ich glaube, ich würde es auch erst machen, wenn es massiv bergab geht mit der Akkulaufzeit. Und dann würde ich auch eher zum Apple Original greifen. Die Geräte sind so komplex und die Sicherheitsfunktionen schlagen schon an, wenn ein Reparaturdienst (nicht apple-zertifiziert) am Gerät rumgeschraubt hat. Da würde ich kein Risiko eingehen und es lieber an Apple oder einen der Apple-Händler geben.
87% klingt als Akkuzustand nicht schlecht. Vielleicht ist es – wie Ulli vermutet – eine App, die hier im Hintergrund den Akku leert.
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Fragt nicht warum, aber ich musste heute ein PDF Dokument aus einem Ordner mit über 30 einzelnen PDF-Dateien erzeugen. Mein erster Gedanke war, dass ich das sicher mit Adobe Acrobat mache, aber dann kam mir in den Sinn, dass es vielleicht auch mit der Vorschau.App am Mac klappen könnte.
Erste Datei öffnen, Rest einfügen
Der Weg, um dies zu erledigen, geht folgendermaßen:
- die erste PDF-Datei im Finder markieren und mit CMD + D ein Duplikat als Backup erstellen
- dann die erste PDF-Datei in der App „Vorschau“ öffnen
- den Menüpunkt Ablage > Bearbeiten > Einfügen > Seite(n) aus Datei wählen
- dann alle PDF-Dateien wählen, die in die erste hinzugefügt werden sollen
- fertig
Um weitere Dokumente als Seiten hinzuzufügen, kann man diese über den Befehl "Einfügen" im Menü "Bearbeiten" auswählen.
Nun solltet ihr ein großes PDF-Dokument mit allen Seiten aus den anderen PDFs haben. Eine gute Übersicht bekommt man, wenn man die Seitenleiste mit den Miniaturen in Vorschau aktiviert.
- Mehr lesen: Am Mac mehrere Bilder gleichzeitig mit der Vorschau-App verkleinern
- Mehr lesen: Lightweight PDF: Dateigröße von PDFs verkleinern
- Mehr lesen: PDF-Passwort entfernen – So knackt man eine geschützte PDF-Datei
- Mehr lesen: PDF Archiver im Test: PDFs verschlagworten, ordnen und archivieren
Reihenfolge der Seiten im PDF ändern
Wenn ihr nun merkt, dass die Reihenfolge der Seiten noch nicht 100 Prozent richtig ist, könnt ihr in der Seitenleiste mit den Miniaturen auch einzelne Seiten mit der Maus anfassen und in der Reihenfolge hoch oder runterziehen. Sie sollten sich dann zwischen den Seiten einfügen, bei denen ihn den Mausknopf losgelassen habt.
Hier sieht man die Menüpunkte, über welche man zu dem passenden Befehl kommt, um das PDF zusammenzustellen.
Warum ein Backup der ersten Datei?
Ich mache immer ein Duplikat der ersten PDF-Datei, da die Vorschau-App die Angewohnheit hat, die Datei sofort zu ändern, wenn ihr andere Seiten importiert. Wenn dabei etwas schiefgeht, hätte man prinzipiell die erste PDF-Datei zerstört. Durch das Duplikat hat man aber immer noch ein Backup zur Hand.
Die App PDF-Expert ist etwas für Leute, die gerne häufiger mal PDFs editieren möchten.
Erweiterte PDF Bearbeitung
Ein Tipp noch zum Thema PDF-Bearbeitung: Die Softwareentwickler von Readdle (sollten allen bekannt sein von dem tollen, kostenlosen Tool „Documents“ für iPad und iPhone) haben auch eine kostenpflichtige Mac-Software zum Bearbeiten von PDFs im Portfolio: PDF Expert.
Die App ist eine sehr praktische Sache, wenn man häufiger mal Änderungen in PDFs machen muss. Zwar kann auch die Vorschau-App ein paar Sachen an PDFs editieren, aber ich finde die Möglichkeiten schon ein bisschen wenig komfortabel.
Ich werde der App PDF Expert sicher demnächst auch mal einen kleinen Testbericht gönnen, aber das würde den Rahmen hier sprengen.
[Blocked Image: https://vg09.met.vgwort.de/na/…105304cefa089d17a34fdb603]Quelle: https://www.sir-apfelot.de/mac…nem-zusammenfassen-34457/
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Eine persönliche Empfehlung: Das Wordpress Caching Plugin "WP Rocket" gibt es gerade (bis zum 13.4.2021) mit 20% Rabatt über diesen Link zu kaufen.
Ich nutze das Plugin seit Jahren bei einigen Installationen und es ist nicht nur sehr preiswert (im Vergleich zur kostenpflichtigen Konkurrenz), sondern es wird auch oft aktualisiert, gibt guten Support und es beschleunigt die Ladezeit von Wordpress Seiten sehr deutlich.
Wer sowieso überlegt, sich sowas zu installieren, sollte jetzt zuschlagen.
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Ulli Ich denke, es gibt genug Leute, die Facebook nutzen und sich Amazon Alexas ins Haus stellen. Manche Leute haben einfach ein entspannteres Verhältnis zum Thema Datenschutz.
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Ich wüsste nicht, dass es möglich wäre, so eine Routine beim Shutdown zu starten. Wenn irgendwas den Shutdown ausbremst, wird er ja abgebrochen und ich glaube nicht, dass eine Prüfung in 20 Sekunden erledigt ist. Beim Neustart wäre sowas sicher einfach zu realisieren.
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Ich habe gerade noch mal ein bisschen Google befragt. Es ist so, dass die 25fps durchaus Sinn machen, wenn in Kunstlicht filmt. Manche Lampen flackern und wenn man dann mit 30fps filmt, sieht man das Flackern stärker. Aber vielleicht hat das iPhone auch schon was eingebaut, das diesem Flackern entgegenwirkt.
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Nichts. Ich hatte denen geschrieben, dass es hier im Forum eine Diskussion zu ihren Produkten gibt und dass sie sich gerne als Benutzer registrieren und darauf antworten können, aber scheinbar hat die PR-Abteilung anderes zu tun.
Und meine Verschwörungstheorien sind leider keine Theorie. Ich kenne den Bereich durch meine Frau, aber ich habe kein Interesse, hier irgendwelche Namen zu nennen.
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Das aktuellste Staubsaugerroboter-Modell der Xiaomi-Marke Roborock, der S7, ist direkt über die deutsche Amazon-Seite zu haben. Mit Prime-Versand dauert die Lieferung auch gar nicht so lange. Der Roborock S7 Saugroboter bringt nicht nur 2.500 Pa Saugkraft mit, sondern auch eine smarte Wischfunktion. Anders als vorige Modelle – etwa der Roborock S50 – zieht dieser Staubsauger-Roboter den Wischlappen nicht einfach mit sich, sondern drückt ihn auf den Boden und bringt ihn zum vibrieren. So wird der Fußboden aktiv geputzt statt nur angefeuchtet. Erkennt der Roborock S7 einen Teppich, wird das Wisch-Bauteil angehoben.
Roborock S7 mit Prime-Versand: Hier direkt bei Amazon anschauen
Den Roborock S7 Saugroboter mit smarter Wischfunktion könnt ihr bei Amazon mit Prime-Versand kaufen.
Roborock S7 – Smarter Saugroboter mit Wischfunktion und Teppicherkennung
Der Staubsaugerroboter Roborock S7 hat einen Staubbehälter mit 470 ml Fassungsvermögen sowie einen Wassertank für 300 ml Wasser. Die Laufzeit fürs Staubsaugen auf höchster Stufe und aktives Wischen per Ultraschall-Wischlappen beläuft sich dank 5.200-mAh-Akku auf 3 Stunden. Auf das Wisch-Modul werden bei aktivem Betrieb 600 g Druck ausgeübt.
Die smarte Steuerung ist unter anderem über Amazon Alexa oder auch über Apple Siri möglich. Es können, laut der Produktbeschreibung bei Amazon, auch Kurzbefehle genutzt werden, um mit dem Roborock S7 automatisiert im Smart Home zu putzen. Zeitpläne für die Reinigung einzelner Räume lassen sich ebenfalls einrichten. Der Preis beläuft sich auf 549,00 Euro.
[Blocked Image: https://m.media-amazon.com/images/I/41owXHDonFL._SL160_.jpg]
1 Bewertungen
roborock S7-Roboter Staubsauger Alexa 2500Pa App-Überwachung Mehrstufige Kartierung...
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Steuerung über die Xiaomi Home App auf dem iPhone
Aktuell nutze ich nicht so viele Xiaomi-Produkte, habe die App des Herstellers aber installiert, um zumindest den Mi Air Purifier zu steuern. Ich habe darin mal interessehalber in der Übersicht zum Einrichten neuer Geräte nachgeschaut, ob auch der Roborock S7 Staubsauger-Roboter zu finden ist. Und das ist er tatsächlich.
In der Übersicht befindet sich – neben zahlreichen anderen Saugrobotern und weiteren smarten Gadgets – dieser Saug- und Wisch-Roboter. Tippt man auf dessen Bild, wird eine Anleitung zum Koppeln des Geräts mit dem lokalen WLAN und damit mit der Xiaomi Home App angezeigt. Über diese App kann das Gerät dann sicher auch wieder überwacht und gesteuert werden. Praktisch!
Neben Alexa und Siri könnt ihr zur smarten Steuerung sowie zur Überwachung des Roborock S7 Staubsauger-Roboters auch die Xiaomi Home App nutzen.
Quelle: https://www.sir-apfelot.de/roborock-s7-amazon-prime-34452/
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In Büro, Uni und Schule können neben der PowerPoint- oder Keynote-Präsentation auch Whiteboard, Flipchart, Tafel sowie Handouts genutzt werden, um Inhalte herauszustellen. Wenn ihr aber aus dem Home Office oder dem Home Schooling heraus einen Vortrag haltet, die Quartalszahlen erläutert oder in einem Meeting etwas Wichtiges vorstellt, wird das schwierig. Um am Mac bestimmte Punkte hervorzuheben, das Gesagte mit einer Zeichnung aufzuwerten und so weiter, gibt es allerdings Hilfe: Presentify und ScreenNote sind zwei Mac Apps, die euch auf dem macOS-Desktop malen lassen.
Während der Präsentation, Bildschirmübertragung oder dem Vortrag auf dem Mac-Desktop malen: Presentify und ScreenNote helfen beim Hervorheben, Zeichnen und Schreiben auf der aktuellen Anzeige.
Presentify App für macOS: Zeichnen, Umrahmen, Hervorheben
Mit der Presentify App macht ihr euren Mac-Desktop zum digitalen Whiteboard, auf dem ihr etwas zeichnen, bestimmte Dinge umranden oder umkreisen sowie mit Pfeilen auf etwas deuten könnt. Dabei stehen verschiedene Farben zur Auswahl, sodass die Bildschirmübertragung auch bei der Nutzung von mehreren Hervorhebungen und Umrandungen noch übersichtlich bleibt.
Weiterhin kann der Cursor hervorgehoben werden, was z. B. praktisch ist, wenn ihr – etwa in einem Online-Workshop – Schritt für Schritt die Nutzung einer App erklären und dabei zeigen wollt, wo zu klicken ist. Ihr findet die Presentify App für Apple-Computer mit macOS 10.13 oder neuer für 5,49 Euro im Mac App Store.
ScreenNote: Markieren, Formen zeichnen und Schreiben
Mit ScreenNote lassen sich ebenfalls Umrandungen, Zeichnungen und Markierungen auf den Mac-Desktop bringen. Dabei kann nicht nur die Farbe, sondern auch die Strich-Stärke und die Deckkraft ausgewählt werden. D. h. die Objekte müssen das Markierte nicht komplett überlagern. ScreenNote kann damit als Textmarker für die Präsentation, den Workshop oder andere Bildschirmübertragung genutzt werden.
Ein- und ausgeblendet wird das Tool, indem man beide Befehlstasten (cmd) drückt. Text wird zuerst in ein Textfeld eingegeben und dann mit der Maus auf dem Desktop in die richtige Größe gezogen. Im Kurztest hat das alles sehr gut funktioniert. Deshalb verstehe ich die schlechten Bewertungen der kostenlosen App im Mac App Store nicht wirklich. Die Software läuft unter macOS 10.13 und neuer.
Übrigens: Der Entwickler Takuto Nakamura bietet noch weitere Produktivitäts- und Präsentationshilfen im App Store an, beispielsweise Measurist. Und beim Suchen dieses Links ist mir aufgefallen, dass wir ScreenNote schon einmal in 2018 mit einem Beitrag bedacht hatten. Seit damals hat sich aber einiges getan, weshalb die Neubetrachtung nach über 2,5 Jahren gar nicht so schlecht ist
Quelle: https://www.sir-apfelot.de/auf…ify-und-screennote-34447/
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Ich glaube nach 25fps am iPhone suchen nur Leute, die auch wissen, wofür sie das möchten. Der Otto-Normal-Benutzer weiß vermutlich nicht einmal, dass es unterschiedliche fps-Raten gibt oder was fps bedeutet.
Recent Activities
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Ulli
Replied to the thread File System Check beim Ein- oder Ausschalten..Post(Quote from Harbach)
Das hat jetzt zwar nicht direkt etwas mit dem Thema zu tun, aber ich nutze für 32-Bit-Programme, auf die ich nicht verzichten kann/möchte, ein passendes OS X als Virtuell Machine (VM) unter Parallels.
Damit kann ich die Programme ohne… -
Sir Apfelot
Reaction (Post)ad Sir Apfelot: Habe neuen Benutzer angelegt, doch in keiner Weise etwas machen lassen(=nicht verwendet).
Herunterfahren geht blitzschnell (wenige Sekunden).
Beim alten Benutzer dauert es jetzt schlagartig auch nur etwa 25s. Damit kann ich leben
… -
Sir Apfelot
Replied to the thread File System Check beim Ein- oder Ausschalten..PostHarbach Na, wunderbar… egal warum er jetzt schneller runterfährt. Hauptsache, er macht es. -
Harbach
Replied to the thread File System Check beim Ein- oder Ausschalten..Post(Quote from Ulli)
Kenne nur aus längst vergangenen Zeiten, in denen Festplattenhilfsprogramm nicht so gut war, etwa auch, wo es ständig Probleme mit Benutzerrechten gab, dies aber hier nur zur zeitlichen Eingrenzung. Ich startete fsck im Singleusermodus… -
Harbach
Replied to the thread File System Check beim Ein- oder Ausschalten..Postad Sir Apfelot: Habe neuen Benutzer angelegt, doch in keiner Weise etwas machen lassen(=nicht verwendet).
Herunterfahren geht blitzschnell (wenige Sekunden).
Beim alten Benutzer dauert es jetzt schlagartig auch nur etwa 25s. Damit kann ich leben
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Ulli
Replied to the thread Achtung: Amazon Sicherheitsalarm E-Mail ist eine Phishing-Mail.PostWelcher Virenscanner?
Meinst Du den in den Browsern?
Der funktioniert nur mit der Kenntnis der "bösen" Seite durch den Herausgeber der Virensignatur, und nicht über einen im Browser eingebauten Scanner.
Und ein Scanner auf dem Computer kann auch nur die… -
Sir Apfelot
Replied to the thread Fotos von altem defekten IMac (Mid 2011) retten?.PostJa, das ist eigentlich schwer. Wenn ich per Migrationsassistent umziehe oder selbst wenn ich den Ordner mit der Mediathek per Drag and Drop umziehe, habe ich immer die Originale… -
Sir Apfelot
Replied to the thread Toast Titanium.PostWirft die App irgendeinen Fehler aus? Oder springt das Icon und dann hört es auf zu springen, ohne dass sich die App öffnet? -
Sir Apfelot
Replied to the thread Achtung: Amazon Sicherheitsalarm E-Mail ist eine Phishing-Mail.PostKann passieren, aber in der Regel sind die Phishing-Seiten virenfrei. Sonst schlägt ja der Virenscanner an… und die wollen ja möglichst lange unterm Google Safe Browsing Radar bleiben, um Zugangsdaten zu sammeln. Denke ich jedenfalls. -
Ulli
Replied to the thread Achtung: Amazon Sicherheitsalarm E-Mail ist eine Phishing-Mail.Post(Quote from Sir Apfelot)
Warum sollte jemand, der sich so viel Mühe macht, dann darauf verzichten seinen Erfolg nicht auch noch mit einem kleinen Virus zu sichern!?!