carbon copy cloner Kaufpreis

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Ellen! Die kostenlosen Varianten sind meistens so abgespeckt, dass sie nicht richtig brauchbar sind. Und zudem installieren dir manche dieser Download Portale mit der Software noch ihre eigene Stuss-Software, die dich in Zukunft mit Werbung ärgert.


    Ich hatte dazu mal einen Artikel hier im Blog.


    Ich würde auch empfehlen CCC direkt beim Entwickler zu kaufen.

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    Mein Krams:

    - MacBook Pro 14 Zoll M1 Max, 32 GB, 1 TB SSD

    - Apple Watch Series 8

    - iPad Mini, 6. Gen

    - iPad 2019

    - iPhone 15 Pro Max, 14 Pro Max, 13 Pro Max (falls jemand das 13er oder 14 kaufen mag, bitte bescheid sagen!)

    - Air Pods 3, Air Pods Pro 2 (USB C), Air Pods Max

    - irgendwo noch ein Apple Newton, Mac Pro G5 und andere Kleinigkeiten ;)

  • Hallo Sir,


    hab mir gerade mal den Artikel durchgelesen...wußte nicht das es diesen AppCleaner kostenlos gibt.

    Ich habe mir damals den App Cleaner & Uninstaller Pro von Nectony gekauft.

    Was hältst du von dem dazugehörigen MacCleaner?

    Hast du schon mal Erfahrungen damit gemacht?

    Hab bis jetzt die Finger von diesem Zusatzprogramm gelassen.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Erol71! Von diesen Bereinigungsprogrammen habe ich bisher nur CleanMyMac auf meinen Mac losgelassen. Bisher hat er nix angestellt, aber man sollte bei den Programmen immer Vorsicht walten lassen. Manche sind übereifrig und löschen Sachen, die das System doch noch gebraucht hätte.


    Zu MacCleaner kann ich dir deshalb wenig sagen. Der App Cleaner ist aber prima. Funktioniert bei mir seit Jahren super.

  • Ehrlich gesagt würde ich mir vor der Nutzung solcher Programme die Frage stellen: Wofür benötige ich das?

    Meiner Erfahrung nach ist der Mac sehr gut selber in der Lage entsprechende Programme zu löschen, die ich nicht mehr nutzen will. Selten gibt es Überreste, aber die stören nur in den wenigsten Fällen wirklich, und verschwinden ohnehin, wenn man mal alle 2-3 Upgrades (nicht Updates!) einen "clean install" vornimmt.

    Die Gefahr bei solchen Programmen ist aber groß, dass sie auch Dinge löschen, die andere Programme, oder man selber, noch benötigt.

    Wenn man mal Tante G. befragt, dann stößt man zu praktisch allen Cleanerprogrammen auf Berichte über größere oder kleinere Probleme damit.


    Ich nutze solche Programme schon lange nicht mehr, weil ich hierfür schlicht keine Bedarf habe, und empfehle das auch im Freundes und Bekanntenkreis so.

    • Offizieller Beitrag

    Bei mir ist der Anwendungsfall einfach, dass die Festplatte leerer wird. Und das klappt bisher ganz gut… und ohne Aua. Aber wer gerne selbst die Zügel in der Hand hat, kann auch mal Daisy Disk anschauen. Die App ermöglicht es einem durch die grafische Darstellung der Ordner- und Dateistruktur die großen Platzfresser zu finden und ggfs. zu löschen.

    • Offizieller Beitrag

    Also bei CleanMyMac weiß ich zum Beispiel, dass er alte, abgebrochene iPhone Backups löscht. Nur als ein Beispiel… Und soweit ich weiß kümmert sich macOS darum auch nicht mit den regelmäßigen Wartungsskripten darum. Natürlich kann man den Ordner auch per Hand aufsuchen und dann Ordnung darin machen, aber CleanMyMac hat eben viele solcher "Problemfälle" auf dem Schirm und mir fehlt ehrlich gesagt der Ehrgeiz, das alles per Hand alle paar Monate aufzuräumen.


    Aber wie gesagt: Das muss jeder für sich entscheiden. Es gibt durchaus Fälle, bei denen der Mac nach dem "Aufräumen" seltsame Probleme hatte oder gar nicht mehr booten wollte. Bei mir ist das noch nie passiert, aber man sollte sich bewusst sein, dass es vielleicht passieren kann.

  • Wie häufig hast Du den abgebrochene Backups, das Du dafür ein extra Programm benötigst? :/


    Aber Ja klar, das muss jeder für sich selber entscheiden!


    Mir persönlich wäre es schon zu aufwändig, immer die Meldungen genau durchlesen zu müssen, die diese Programme vor dem Löschen erzeugen, um sicher zu gehen, dass ich dann, wenn ich das Löschen bestätige, auch nicht versehentlich etwas wichtiges dabei übersehen habe, dass dann einfach mit gelöscht wird.

    Gerade wenn Programme gelöscht werden, kannst Du eigentlich bei diesen Programmen nie ganz sicher sein, dass nicht irgendwas mit gelöscht wird, dass noch von anderen Programmen benötigt wird. Mir persönlich ist es da lieber, ich habe ein paar kb oder MB an Datenmüll auf dem Rechner, als mich über korrupte Apps zu ärgern.


    Und das ist eben für "Otto-Normal-User" ein großes Problem, dass er dann entscheiden soll, was nun wirklich gelöscht wird, er aber im Grunde in den meisten Fällen gar nicht den Durchblick hat, um diese Entscheidung dann auch aufgrund von Wissen zu treffen.


    Anstatt 40€ für sowas im Jahr auszugeben, steht den Nutzern bei Apple z.B. auch die Speicherverwaltung zur Verfügung, die notfalls auch Platz macht...

    • Offizieller Beitrag

    Ich nutze bei CMM immer den "Smart Clean". Ein Knopf und er kickt jedes Mal 5-15 GB (nicht MB oder KB) Daten weg. Ich lese mir da natürlich nichts durch. Es gibt da noch ein paar Modi, mit denen man auch große Dateien finden kann, und Sachen entfernen kann, bei denen man sich definitiv vorher die Beschreibung durchlesen möchte, was da entfernt wird, aber das Smart-Ding ist super.


    Wegen Hazel: Ja, das Ding ist klasse, aber damit kann man auch lustige Loops bauen und sich den Mac aufhängen oder Dateien verschieben, die man eigentlich nicht verschieben wollte. Ich würde sagen, da muss man schon wissen, was man tut. :D

  • Aber das ist eben das, was bei den Leuten dann die Probleme macht, und weswegen ich dann immer wieder im Freundes und Bekanntenkreis angerufen werde: "Kannst Du nicht mal eben..."!

    Da gibt es dann irgend einen Button in den Programmen, der dann "Smart", "Wizard" oder "Magic" heißt, und auf den die Leute drücken, um dann ein ihrer Meinung nach tolles Ergebnis zu bekommen.

    Alles vom Programm herbeigezaubert!

    Tatsächlich machen die Programme das aber gar nicht, sondern Sie unterbreiten dem Nutzer nur einen mehr oder weniger langen und sinnvollen Vorschlag, was gelöscht, oder verbessert, werden könnte.

    Die Nutzer lesen sich das aber eben nicht durch, einerseits weil Sie oft glauben, das Programm wüßte schon was es tut, andererseits in wohl der Überzahl der Fälle auch, weil der Nutzer gar nicht versteht, was das Programm ihm da sagen will.

    Dann wird "Ja" gedrückt, vielleicht noch ein Passwort eingegeben, und dann ist irgendwann die Verzweiflung groß, weil der Computer plötzlich etwas Unerwartetes tut, oder etwas Erwartetes eben nicht!

    Dem "Otto-Normal-User" würde ich immer empfehlen, erstmal mit den bordeigenen Mitteln der Speicherverwaltung zu arbeiten, die noch relativ übersichtlich sind.


    Wenn Du übrigens bei jedem Mal 5-15GB an Datenmüll aus gelöschten Programmen löschen kannst, dann würde ich Dir dringend raten, für Programmtest eine Testumgebung auf einer externen Festplatte anzulegen, da Du offenbar eine ungewöhnlich hohe Fluktuation an Programmen hast, klar testest vermutlich auch viel ^^ , und man sowas nicht auf einem System machen sollte, dass man produktiv nutzt, da es trotz aller Sorgfalt immer mal passieren kann, dass man sich etwas auf die Platte holt, was man dort eigentlich nicht haben möchte, selbst auf einem Mac!


    Hinsichtlich Hazel, es gilt bei Hazel das, was eigentlich bei jedem Programm gelten sollte: Man muss immer wissen, was man dort tut, um nicht einen potenziellen Schaden anzurichten!

    Bei Hazel z.B. gibt es aber immerhin ausführliche Tutorials, und umfangreiche Nachschlagewerke, z.B. von meinem Freund David Sparks (auf English), die einem interessierten Nutzer dabei helfen können, eben die Funktionen hinter den Programmen zu verstehen, und dann auf dieser Basis die richtigen, unterrichteten Entscheidungen zu treffen.

    • Offizieller Beitrag

    Danke für den Verweis auf die Hazel Tutorials. Das ist sicher ein guter Anfang, um sich Routinen zu basteln.


    Und wegen der 5-15 GB: Ich lasse das Ding ja nicht jede Woche laufen. Dann würde ich mir auch Gedanken machen, wer da im Hintergrund fleißig Daten ablegt. Aber alleine der Download Ordner hat bei mir nach einer Woche gefühlte 5 GB. 😂


    Liegt wohl am Blog oder so… :/


    Und klar: Wenn man ohne Backups die "Smart-Buttons" drückt, kann man ganz schön dumm dastehen, wenn was schiefgeht. Aber da man eh ein Backup haben sollte, mache ich mir darum wenig Sorgen – bei mir. Bei anderen Leuten würde ich es auch nicht unbedingt empfehlen… es ist erschreckend, wie viele Leute ohne Backup rumlaufen.

  • es ist erschreckend, wie viele Leute ohne Backup rumlaufen.

    Hmm, ja, ich z.B. die letzten paar Wochen, weil der schei... Kasten irgendwie nicht wollte. :cursing:

    Aber das habe ich mittlerweile dann auch im Griff.

    Es ist immer komisch, dass man selber keinen zum Anrufen hat, wenn man mal echte Probleme hat.

    Und den Support anzurufen habe ich aufgegeben, bis man da im 2nd level ist... ||

    • Offizieller Beitrag

    Haha! Ja, da muss man schon viel Wartenschleifenmusik hören, bis da jemand mit Ahnung in der Leitung ist. Aber zum Glück hast du ja jetzt uns. Wir helfen dir gerne, wenn mal wieder was zickt. 😂

    • Offizieller Beitrag

    eine Frage zu CCC

    Habe mir das jetzt endlich mal gekauft.

    Wenn ich einen bootbaren Clone meines MacBooks erstelle, kann ich die Festplatte dann für nix anderes mehr nutzen, oder kann ich den Rest noch nutzen für andere Dinge?

    VG Tom

    • Offizieller Beitrag

    Also wenn du zwei oder mehr Volumes anlegst, kannst du eins davon für das Carbon Copy Cloner Backup nutzen und die anderen Volumes für andere Zwecke nutzen. Beim Systemstart wird man dann vermutlich die ALT Taste gedrückt halten, um das Volume für den Start zu nehmen. Und vielleicht ist auch ein APFS Container für das Backup sinnvoll, denn dann wächst es so weit mit, wie das Backup groß ist und nimmt nicht unnötig viel Platz weg.

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